Das war Wunderwerkes Neujahrsempfang 2025!

Herzstück des diesjährigen Neujahrsempfang war das musikalische Theaterstück "Bonhoeffer - Tragik einer Liebe" des Künstler-Ehepaares Samuel Jersak & Deborah Bühlmann aus Worb/Schweiz, die den als "Brautbriefe Zelle 93" bekannt gewordenen Briefwechsel zwischen dem durch die Nazis inhaftierten Theologen Dietrich Bonhoeffer und seiner Verlobten Maria von Wedemeyer berührend, emotional intensiv und überzeugend inszeniert und gespielt auf die Bühne brachten und im Anschluss daran für ein ausführliches Gespräch mit Wunderwerkes Referentin Christiane Walz zur Verfügung standen. Ob ihr Stück, das die Paarbeziehung der beiden so intensiv abbilden würde, auch eine Auswirkung auf ihre Beziehung als Ehepaar gehabt hätte, wollte Christiane Walz u. a. von den beiden wissen.

Der zweite Künstler, der Wunderwerkes Neujahrsempfang schon seit Jahren und auch in diesem Jahr erneut bereicherte und zudem seine vor wenigen Jahren erschienene Album-Veröffentlichung "Der Flaneur" vorstellte, war der Komponist und Musiker Johannes Bigge aus Leipzig, der am Klavier eigene Kompositionen vorstellte und die offen gehaltenen Zeiten ohne Bühnenprogramm atmosphärisch immens bereicherte.

Es war aber - ebenso - der prall gefüllte Saal, voll mit Personen aus Wunderwerkes Netzwerk, der für eine ganz besondere Atmosphäre bei diesem Neujahrsempfang bei Sekt, umfangreichen Buffet und kalten Getränken sorgte, sich gegenseitig kennenlernte und vor allem ins Gespräch mit den anwesenden Personen aus Wunderwerkes Vorstand, Büro und Referent*innen-Team ging. Als ein Verein, der das Jahr über als Dienstleistungsagentur für Gemeinde, Jugendarbeit und Kirche tätig ist, ist diese Begegnung mit Wunderwerkes Freunden, Unterstützern und Partnern im Jahresverlauf etwas sehr Besonderes, die von beiden Seiten sehr geschätzt wird.

Schon traditionell legt Wunderwerke im Rahmen seines Neujahrsempfangs seine Finanzen offen, informierte einerseits über einen erneut positiven Jahresabschluss im vergangenen Jahr (ohne dezidierten Spendenaufruf), informierte aber auch über ein strukturelles Loch im aktuellen Haushalt, das wegen weiterhin zurückgehender Drittmittel (Fördergelder und Zuschüsse von Stiftungen etc.) ab diesem Jahr Sorge bereitet, da es € 20.000,- groß ist. Diesem wolle Wunderwerke mit der Kampagne "20 x 2 für Wunderwerke" begegnen, stellte der Leitende Referent Martin Scott den Gästen vor und erläuterte, es würden ab sofort und das ganze Jahr über 20 Personen gesucht werden, die sich gegenüber Wunderwerke verbindlich erklären würden, jeweils zwei neue Dauerspender, die monatlich € 50,- spenden würden, zu finden. Gelänge dies, erläuterte Martin Scott, könnte dieses große Loch in diesem Jahr bereits zugefahren werden, müssten zwar im nächsten Jahr erneut € 5.000,- umverteilt werden, dies dann aber zum letzten Mal, so dass jeder hinzukommende Euro bei Wunderwerke ab 2027 Wachstum bedeuten könnte. Schon seit längerem besteht seitens Wunderwerkes Vorstand ein eindeutiger Wachstumsbeschluss, mehr hauptamtliches Personal einstellen zu wollen.

Weitere Informationen zum aktuellen Stand der Arbeit Wunderwerkes, die Einladung an die Gäste, Mitglied im Verein Wunderwerke zu werden, Verabschiedungen von Lena Wanzke und Ina Scott im Büro und Christiane Walz aus dem Referent*innen-Team, die Begrüßung von Karin Berg im Büro, sowie eine Live-Schalte zu Referentin Marieke Rahn komplettierte das prall gefüllte und sorgfältig geplante Programm Wunderwerkes, mit dem der Neujahrsempfang für die Freunde Wunderwerkes gestaltet wurde.