Marieke Rahn liebt Ausflüge über den Tellerrand, die ihren Horizont erweitern und ihre Perspektive verändern. Noch mehr Freude bereitet es ihr, wenn sie diese Ausflüge nicht allein unternimmt.
Es ist ihr Anliegen, Begegnungen zu ermöglichen, die aus einem ICH und „die Anderen“ ein WIR machen. Das Bild vom vielfältigen Leib Christi zeigt ihr, dass Unterschiede nicht aufgelöst werden müssen, sondern Vielfalt in Gemeinde, aber auch in der Gesellschaft eine Stärke ist.
Marieke Rahn lässt sich für Gemeinden und Projekte schnell begeistern und gibt diese Begeisterung in Form von Ermutigung an die Gemeinden zurück. Es ist ihr wichtig, die Stärken und Ressourcen im Prozess sichtbar zu machen, aber auch Herausforderungen ernst zu nehmen. Als Mediatorin nimmt sie dabei auch die Kommunikation in den Blick. Widerstände nimmt sie nicht als Störungen wahr, sondern als Hinweis auf wichtige Bedürfnisse. Diese auf den Tisch und miteinander ins Gespräch zu bringen, damit am Ende alle Beteiligten hinter dem Ergebnis stehen, ist ihr wichtig. Wer Marieke Rahn predigen hört, der hört von einem Gott, der zu mutigen Schritten aus der Komfortzone herausfordert, aber auch im Scheitern treu bleibt und seine Hand niemals wegzieht. Diese Haltung bringt Marieke Rahn auch in Beratungs- und Begleitungsprozesse ein und ermutigt, auch mal den Schritt auf das Wasser zu wagen, im Vertrauen darauf, dass Gott begleitet.